Das war kein so erfolgreiches Wochenende für die Teams aus Schleswig-Holstein. Einige Teams hatten sich bestimmt etwas mehr erhofft.
Aufstiegsspiele 1. Bundesliga Nord Männer
In Hannover hat sich der TSV Schülp an das Abenteuer 1. Liga gewagt. Doch bei den Aufstiegsspielen war für die Schülper Männer nichts zu holen. Gegen den Gastgeber vom TK Hannover musste man eine klare 5:11, 1:11 und 6:11 Niederlage hinnehmen. Im zweiten Spiel musste man gegen den MTV Wangersen antreten. Und auch hier gab es leider nichts zu holen für den TSv Schülp. Lediglich im dritten Satz konnte man dem Gegner etwas Paroli bieten. Am Ende musste man sich aber hier mit 5:11, 4:11 und 9:11 geschlagen geben. Damit spielt der TSv Schülp auch in der nächsten Hallensaiosn in der 2. Bundesliga Ost. Glückwunsch an den TK Hannover und MTV Wangersen zum Aufstieg in die 1. Bundesliga.
Norddeutsche Meisterschaften
männliche U18
4. Platz NDM
Der TuS Wakendorf wollte sich in Bardowick für die DM qualifizieren. Nach den Gruppenspielen konnte man sich als Gruppen-Dritter für das Qualifikationsspiel zum Halbfinale qualifizieren. Dort traf man am Sonntag auf den TuS Empelde. Nach einem sehr guten Spiel der Wakendorfer, konnte man sich erfolgreich mit 11:4 und 11:4 für das Halbfinale qualifizieren. Dort wartete der starke TV Brettorf. Und mit 6:11 und 3:11 musste man sich dann klar geschlagen geben. Doch es gab immer noch die Chance auf die DM, im Spiel um Platz 3 musste ein Sieg her, und man wäre dabei! Doch gegen den Ahlhorner SV gab es nichts zu holen. Mit 7:11 und 3:11 musste man sich auch in diesem Spiel klar geschlagen geben.
weibliche U18
In Kutenholz wollte der VFL Kellinghusen eines der drei DM-Tickets erspielen. Doch der VFL kam an diesem Tag überhaupt nicht gut in die Meisterschaft. Nur gegen den MTV Wangersen konnte man sich knapp mit 2:1 (2:11, 11:7, 12:14) durchsetzen. Die Spiele gegen den Ahlhorner SV, TSV Essel und TV Brettorf gingen alle mit 0:2 verloren. Damit belegte am am Ende den undankbaren 4. Platz, und verpasst das DM-Ticket knapp.
männliche U14
7. Platz NDM
Gleich drei Teams aus Schleswig-Holstein gingen in Großenaspe an den Start. Positiv konnte dabei der Gastgeber vom Großenaspe SV überraschen. In der Gruppenphase war für den TSV Gnutz die NDM bereits beendet, denn der 4. Platz in der Gruppe bedeutete das Aus. Die Gruppenspiele wollten es so, der TSV Lola traf im Qualifikationsspiel zum Halbfinale auf den Großenasper SV. Konnte der TSV Lola in der Punktrunde noch zwei Siege einfahren, so war der Großenasper SV an diesem Tag das bessere Team. Mit 8:11, 12:10 und 11:4 hat sich der
4. Platz NDM
Großenasper SV durchsetzen können, und stand somit im Halbfinale. Für den TSV Lola ging es gegen den MTV Wangersen nur noch um Platz 5, wobei auch dieses Spiel mit 6:11, 11:9 und 10:12 verloren ging. Damit belegte der TSV Lola den 6. Platz. Der Gastgeber traf im Halbfinale auf den Ahlhorner SV. Man konnte in diesem Spiel gut mithalten, doch am Ende musste man sich mit 7:11 und 10:12 geschlagen geben. Doch auch hier reicht noch Platz 3 für die DM. Im Spiel um Platz 3 musste man sich mit dem TV Brettorf messen. Und der TV Brettorf war einfach besser, und konnte sich mit 11:3 und 11:2 klar durchsetzen. Somit blieb für den Großenasper SV auch hier der undankbare 4. Platz.
weibliche U14
In Wangersen ging der TSV Breitenberg und der VFL Kellinghusen an den Start. Für den TSV Breitenberg war bereits am Samstag die Meisterschaft beendet, da man kein Spiel für sich entscheiden konnte. Der VFL Kellinghusen konnte sich etwas mühevoll mit dem 3. Platz in der Gruppe für das Qualifikationsspiel qualifizieren. Dort traf man am Sonntag auf den TSV Borgfeld. In diesem einseitigen Spiel musste sich der VFL Kellinghusen mit 3:11 und 2:11 klar geschlagen geben. Somit war der DM-Traum geplatz, und es blieb nur das Spiel um Platz 5. Gegen den Ahlhorner SV musste man sich auch in diesem Spiel mit 7:11 und 10:12 geschlagen geben.
Auch wenn sich kein Team an diesem Wochenende durchsetzen konnte, haben alle eine gute Saison gespielt, und in der nächsten Saison wird wieder angegriffen.
Sören Nissen, Landesfachwart Faustball, SHTV
