Mit dem Jugendeuropapokal der Mitgliedsverbände ist am vergangenen Wochenende die Feldsaison 2025 abgeschlossen worden. Unsere Delegation ist bereits am letzten Freitag mit unseren vier Auswahlmannschaft nach Dresden gestartet. Nach Ankunft in der Unterkunft, wurde noch ein kleiner Spaziergang durch die schöne Altstadt gemacht.
Am Samstag wurde es dann ernst für unsere Teams. Auch in Dresden war der Sommer nun vorbei, und es wartete Wind und Regen auf unsere Teams.

Unsere männliche U18 konnte sich in der Gruppenphase den 3. Platz erspielen, und traf dann im Achtelfinale auf das Team aus Schwaben. Dort musste man sich relativ klar mit 6:11 und 7:11 geschlagen geben. Damit ging es am Sonntag um die Plätze 9-16. Im ersten Spiel wartete das Team aus Bayern, und auch hier hatte man mit 4:11 und 7:11 klar das Nachsehen. Im ersten Platzierungsspiel traf man auf Salzburg, und nach einem kanppen Spiel konnte man sich hier mit 2:1 (12:10, 10:12 und 5:4) durchsetzen. Im letzten Platzierungsspiel traf man auf das Team aus der Pfalz, und mit einem 11:5 und 11:9 konnte man auch das letzte Spiel gewinnen, und belegte am Ende den 13. Platz.

Die männliche U14 ist gut in die Gruppenphase gestartet, und konnte sich mit dem 2. Platz eine gute Ausgangsposition erspielen. Im Achtelfinale traf man auf das Team Thurgau. Nach gutem Beginn musste man sich am Ende dann aber deutlich mit 10:12 und 2:11 geschlagen geben. Am Sonntag traf man im ersten Platzierungsspiel auf Westfalen. Hier haben unsere Jungs nichts anbrennen lassen. Mit 11:5 und 11:3 konnte man dieses Spiel klar für sich entscheiden. Nun ging es um die Plätze 9-12. Im ersten Platzierungsspiel gegen Baden hatte man noch mit 7:11 und 4:11 das Nachsehen, aber im Spiel um Platz 11 konnte man sich knapp mit 11:9, 7:11 und 5:4 gegen das Team aus Hessen durchsetzen, und belegte am Ende den 11. Platz.

Unsere weibliche U14 konnte sich in der schweren Gruppe B, nach 5 Gruppenspielen, einen guten 3. Platz erkämpfen. Damit war am Sonntag noch alles möglich. Im Viertelfinale traf man auf das Team Sachsen. Man kam nie gut ins Spiel, und musste sich am Ende recht deutlich mit 6:11 und 5:11 geschlagen geben. Nun ging es noch um die Plätze 5-8. Im Qualispiel ging es gegen das Team aus Schwaben, und auch in diesem Spiel musste man sich am Ende mit 9:11 und 3:11 geschlagen geben. Somit blieb das Spiel im Platz 7 gegen das Team aus Bayern. Und hier konnten unsere Mädchen sich mit 11:8 und 11:6 erfolgreich durchsetzen, und beenden diese Meisterschaft mit dem 7. Platz.

Nun hoffte man wieder auf unsere weibliche U18. Eine Medaille sollte doch nach Möglcihkeit mit nach Schleswig-Holstein gehen. Nach einer guten Gruppenphase, konnte man sich mit dem 2. Platz in der Gruppe eine sehr gute Ausgangsposition verschaffen. Am Sonntag ging es in der Gruppe um Platz 1-6 gegen das starke Team aus Oberösterreich und Sachsen. Gegen Oberösterreich hatte man keine Chance, und musste sich mit 3:11 und 8:11 geschlagen geben. Gegen Sachsen konnte man sich jedoch nach einem tollen Spiel mit 11:8 und 11:9 durchsetzen. Damit war das Spiel um Platz 3 erreicht. Dort wartete das Team aus Rheinland auf unsere Jungdamen. Doch Rheinland war an diesem Tag das bessere Team, und konnte sich am Ende mit einem 11:6 und 11:8 den 3. Platz sichern. Damit blieb für unser Team der etwas undankbare 4. Platz, was trotzdem eine tolle Leistung war.
Vielen Dank an unsere Trainer, Betreuer und Schiedsrichter, die auch an diesem Wochenende für unsere Jugend unterwegs war. Die letzten Wochen waren sehr intensiv, und dieses ist nicht selbstverständlich. Auch wenn der ganz große Erfolg ausgeblieben ist, haben unsere Nachwuchsspieler eine tolle Zeit erlebt, und viele positive Momente erleben dürfen. Das Miteinander in unseren Teams ist sehr vorbildlich, und das macht Freude auf mehr. Macht weiter so!
Nun geht es in eine kurze Pause, denn in nur wenigen Wochen beginnt für alle die Hallensaison 2025/26.
Sören Nissen, Landesfachwart Faustball SHTV